Neuigkeiten

Erfolgreiches Projektergebnis

Durch eine Zusammenarbeit von MOEWE mit der Mittweidaer Firma ACSYS Lasertechnik GmbH und dem Laserinstitut Hochschule Mittweida wurde im Rahmen des Projektes Holumi 3D (GRAVOmer-Verbund) eine Weltneuheit geschaffen: die Anwendung der schnellen Laser-Mikrogravur mit Polygonscanner in einer Industriemaschine. Dadurch kann zukünftig eine größere Laserleistung genutzt und der Gravierprozess weiter beschleunigt werden. Ein Einsatzfeld der neuen Technologie ist z.B. die Mikrogravur von Druckwalzen, wie sie bei der Frankenberger Firma Sächsische Walzengravur GmbH benötigt wird.

Mikrostrukturierte Platte (strukturiert und poliert, UKP-Laser 60 W, 2 MHz, 40 m/s), erzeugt von ACSYS

Im Projekte wurden optimale Parameter gefunden, so dass eine für UKP Laser hohe Leistung von 60 W mit einer hohen Scangeschwindigkeit von 40 m/s genutzt werden konnte. Diese Scangeschwindigkeit kann bei kurzer Brennweite und großer Apertur nur mit einem Polygonscanner erreicht werden. Durch die Projektzusammenarbeit gelang es, schwierige Ansteuer- und Datenflussprobleme zu lösen und den Scanner in eine Laser-Graviermaschine für große Flächen zu integrieren, so dass am Ende die hohe Scangeschwindigkeit präzise auf die Oberfläche gebracht werden kann. Es musste gewährleistet werden, dass die durch die hohe Auflösung hervorgerufene enorme Datenmenge in der notwendigen Schnelligkeit verarbeitet werden kann. An den Anschlussstellen der Scanfelder durften keine Übergänge und bei einer Umdrehung der Druckwalze darf kein Zeilensprung zu erkennen sein. Das gelang alles in hervorragender Weise.

 

Prozess für die Bearbeitung einer Druckwalze mit der neuen Technologie, realisiert bei ACSYS

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anfragen zu der neuen Technologie werden bei MOEWE oder ACSYS gern beantwortet.

Mehr Informationen zum Forschungsprojekt finden Sie hier.

Text: R. Ebert

Bilder: ACSYS Lasertechnik GmbH

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Projektvorstellung HLH-funk

Unter der Leitung von MOEWE wird das Projekt gemeinsam mit der ACSYS Lasertechnik GmbH, dem Laserinstitut Hochschule Mittweida und Fusion Bionic durchgeführt.

HLH-funk kombiniert die DLIP- und die Polygonscanner-Technologien. Dadurch kann die Produktivität von Laserstrukturierungsprozessen deutlich gesteigert werden! Das Projekt ebnet den Weg für eine wirtschaftliche, industrietaugliche Herstellung mikrostrukturierter Funktionsoberflächen für eine Vielzahl von Anwendungen. Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit.

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MOEWE eröffnet Zweigstelle in Dresden

Um unsere Zusammenarbeit bei laufenden und neuen Projekten mit Fusion Bionic weiter zu stärken, haben wir kürzlich ein Büro am Standort von Fusion Bionic in Dresden eröffnet. Wir freuen uns über diesen Schritt und den vertieften und kontinuierlichen Austausch über innovative Ansätze in der Laserbearbeitung. Im Bild zu sehen ist unser Leiter für Forschung und Entwicklung Dr. Florian Rößler, gemeinsam mit Fusion Bionic CTO Sabri Alamri.